Rebranding ist die vollständige Veränderung der Marke, um den Absatz zu steigern. Der visuelle Stil, die Positionierung und die Interaktion mit den Kunden haben sich verändert. Dabei ist es wichtig, die Verbindung zwischen der alten und der neuen Version aufrechtzuerhalten, um die Wiedererkennung des Unternehmens und seiner Produkte zu gewährleisten.
Wenn man sich mit den Feinheiten der Markenerneuerung beschäftigt, stößt man unweigerlich auf Begriffe wie Redesign, Neupositionierung und Relaunch. Das Wichtigste ist, sie nicht mit Rebranding zu verwechseln.
Ein Redesign ist eine Änderung der äußeren Details: Verpackung, Logo, Werbebanner, offizielle Website.
Die Neupositionierung ist eine wesentliche Verschiebung der Bedeutung einer Marke und verändert die Art und Weise, wie Ihre Zielgruppe über sie denkt, ohne das Produkt selbst zu verändern.
Beide Aktivitäten können unabhängig voneinander durchgeführt werden oder Teil eines Rebrandings sein.
Ein Relaunch beinhaltet eine Änderung der Kommunikation mit dem Publikum, möglicherweise auch eine Änderung des Designs und der Positionierung. Es unterscheidet sich vom Rebranding durch eine Umgestaltung größeren Ausmaßes. Ein bemerkenswertes Beispiel für ein Rebranding ist Sber, das die Kontinuität bei fast absoluter Neuheit bewahrt hat.
Auf Rebranding wird zurückgegriffen im Falle von:
Einige dieser Probleme können Punkt für Punkt gelöst werden.
Der Hauptzweck einer Marketingumstellung ist die Steigerung von Einkommen, Umsatz oder Gewinnspanne.
Rebranding kann zur Erreichung der folgenden Ziele eingesetzt werden:
Wenn Ihr Ziel darin besteht, den Gewinn, den Umsatz oder die Gewinnspanne zu steigern, können Sie auf diese Weise die Wirksamkeit Ihres Rebrandings zusammen mit anderen Geschäftskennzahlen messen. Welche das sind, hängt vom jeweiligen Produkt ab.
Wenn das Rebranding sein Ziel nicht erreicht hat und kein Umsatzwachstum zu verzeichnen ist, sollte der Grund dafür in den gewählten Kennzahlen gesucht werden. Zum Beispiel hat der Relaunch das Unternehmensbudget erschöpft und die Werbekampagne hat nur einen kleinen Teil der potenziellen Kunden erreicht. In diesem Fall ist die einseitige Budgetierung für das Scheitern des Projekts verantwortlich. Leistungsvergleiche sollten in regelmäßigen Abständen vorgenommen werden: Juli gegen Juli, erstes Halbjahr gegen erstes Halbjahr usw.
Es gibt fünf Schritte für ein Rebranding:
Der Gedanke an ein Rebranding kommt der Unternehmensleitung in der Regel, wenn sich der Absatz verschlechtert, die Produkte veralten, Partnerschaften scheitern oder einmalige Käufe zurückgehen. In diesem Stadium ist es notwendig, ein Audit durchzuführen, das dazu beiträgt, Schwachstellen aufzudecken.
Der Markenmanager oder die Markenagentur des Unternehmens muss dies tun:
Eine gründliche Marketing-Analyse wird die Ursache für die Verschlechterung der Unternehmensleistung aufdecken. Ein Unternehmen, das ein Rebranding plant, braucht auf jeden Fall einen qualifizierten Markenmanager. Es handelt sich um einen Fachmann, der mit dem Markt und dem Publikum vertraut ist, der die Geschäftsprozesse kennt und in der Lage ist, die Arbeit der Auftragnehmer objektiv zu bewerten, was zu Einsparungen von mehreren zehn Stunden und Hunderttausenden von Euro führt.